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Montag, 27. September 2010

Damals & Heute



Damals




Heute



Zeit hinterläßt Spuren.
Bildekräfte tun das Übrige.
So verwandelt sich jedes Lebewesen
von jung nach alt.

© Werner Leder

~ * ~

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Mittwoch, 22. September 2010

Kirche und mehr

Seele, Geist und Leib
sind eine Einheit,
jedes wirkt ins andere hinein -
und aus den dreien zusammen besteht der Mensch.

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Mit ihren Dogmen und Traditionen läßt die heutige Kirche keine Spiritualität zu.
Und wo diese beginnt sich zu rühren, wird sie sofort im Keime erstickt.

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Der Mensch ist als ein
spirituelles Wesen
aus Gott geboren.

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Die Kirche der Zukunft
muss aus spirituellen Menschen bestehen,
wenn sie überleben will.

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Kirche braucht Menschen
die fest im Glauben stehen
und ihre von Gott gegebene
Spiritualität
in ihr leben dürfen.

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Glaube ohne Spiritualität
ist ein toter Glaube.

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© Werner Leder

Samstag, 18. September 2010

Der Schriftsteller und sein Innenleben

Wie bewältigt ein Schriftsteller seine persönlichen Probleme?

Kurz gesagt: In dem er schreibt!
Und tatsächlich ist es so.

Mal mehr, mal weniger fließt sein Leben, seine Psyche, seine Empfindungen, sein gesamtes Innere aus ihm heraus und manifestiert sich in Gedanken, Worten und Buchstaben in seinen Gedichten, Briefen und Geschichten.

Ein Autor - gleich welchen Genres - ist sein bester Psychoanalytiker. Bevor er einen Text veröffentlicht, hat er jeden Gedanken, bevor es sich zum Wort formt, zigmal hin und her gedreht, überdacht, verworfen, wieder hervor geholt, erneut gestrichen und ersetzt so lange, bis es in die Reihe der anderen Wörter in seinem Denkprozess eingegliedert werden kann.

Und während er in Gedanken die formulierten Wörter bejaht, verneint, dann doch akzeptiert um sie danach wieder zu verwerfen, ordnet sich in seinem Hinterkopf das Timbuktu von Gedanken, Worten, Empfindungen und Eindrücken aus innerem und äußerem Erleben zu einem Ganzen. Und aus der Qual wird jetzt die Wahl: Das ist es, so kann es stehen. Das nehme ich. Das ist Fakt. So versteht es der Leser.

Bei dieser geistigen Arbeit ist das Innere des Autors aufgewühlt wie die Nordsee bei einem Orkan. Dabei wird gehörig geistiger Unrat aus den Tiefen der Seele nach oben gespült. Bildlich gesehen, mischen die Killerwellen sein ganzes inneres Leben auf.

Doch diese Arbeit seiner Psyche läuft unbemerkt von ihm ab. Der Autor denkt vordergründig an seine Arbeit: wie erstelle ich den Text, sozusagen vom Gedanken zum Wort? Im Hintergrund seines Denkens aber arbeitet der Geist, die Psyche, der innere Mensch an der Bewältigung seines gesamten gelebten Lebens.


Es ist nicht möglich
alles in Worte zu Fassen.
Schon gar nicht das Unsagbare.

© Werner Leder

~*~

Dienstag, 14. September 2010

Gedanken, Ideen und Texte über Himmel und Erde


Glück ist unfassbar.
Es ist flüchtig wie Wind.
*
Liebe ist stärker als Hass.
*

Allem Tun geht ein Gedanke voraus.
Manchmal ist ein Teller Linsensuppe
ein größeres Glück -
als eine Fahrt im Bugatti.
Mit Güte erreicht man mehr,
als mit Zurechtweisung.
Der Unvernünftige verachtet Weisheit.
Er nimmt Belehrung nicht an,
auch nicht die aus ihr erwachsende Erkenntnis.
Zum Glück gibt es Glück.
Gäbe es kein Glück -
wäre das ein Unglück.
Der Mensch will immer mehr sein als er ist.
Der Tod ist das Ziel des Lebens.

Wie deine Gesinnung ist,
so siehst du aus.
(G.L)
Menschen können nicht vollkommen werden -
sie kommen bereits vollkommen auf die Welt.
An keinem geht die Zeit spurlos vorüber,
auch nicht an den scheinbar zeitlosen unserer Welt.
Unbarmherzig ist die Zeit,
sie macht aus einer schönen jungen Frau ein altes runzeliges Weib.
(Dies gilt im Sinne des Wortes auch für den jungen Mann)

Mensch ohne Mensch ist kein Mensch.
Willst du Mensch sein, musst du dich auf Menschen einlassen.
Verborgenes Leben wird sichtbar durch das Sein.
Wie deine Seele, so ist dein Körper.
(G.L.)
*
Willst du den Puls des Lebens spüren,
gehe in die Natur -
und umarme einen Baum.
*
In der Wut
verliert
der Mensch
sein Gesicht.
*
Stille ist der Kraftstoff der Seele.
*
Gedanken sind wie Vögel unter dem Himmel.
Sie fliegen (ohne vermeintliches) Ziel hin und her.
Gedanken aber kann man zähmen, hegen und pflegen,
bis sie einem gehorchen.
Hat man dieses erst erkannt,
 ist es ein Leichtes sie so zu lenken,
das aus umher fliegenden Gedanken
fruchtbares Denken wird.
*
Ein negativ denkender Mensch
erkennt nicht die Möglichkeiten seines Geistes.
*
Wo Liebe ihren Weg geht,
schöpft Leben neues Sein.
*
Was Mensch, Tier und Pflanze bewegt,
nennen wir Leben.
*
Die Quelle von Leben
ist Licht und Geist.
*
Mensch sein bedeutet:
Mut zeigen, nicht Unmut.
Dem Licht folgen,
nicht der Finsternis.
Glauben haben -
nicht Unglauben.
*
Alle Dinge
wurden durch das
ICH BIN.
*
Musik ist der klingende Ausdruck von Gefühl.
*
Geistreich zu sein
setzt Geist voraus.
*
Dem Menschen sind hundertzwanzig Jahre Leben gegeben.
Davon nutzt er nur achtzig.
Wenn es hoch kommt, neunzig.
Doch manchmal auch hundert und mehr.
*
Zwei Kräfte wohnen in unserer Seele:
Gut und Böse.
Verhelfen wir dem Guten zum Sieg,
geht es uns gut.
Siegt das Böse über das Gute,
geht es uns schlecht.
*
Leben ist Energie.
Energie kennt keinen Stillstand.
Energie will fließen.
Daher erschafft die Lebensenergie
ständig neue Körper
bei Mensch, Tier und Pflanze.
*
Gewohnheiten sind wie Gefängnismauern.
Sie verhindern, dass Leben zu uns kommt
lebt, liebt und Licht wird.
*
Ein Mensch der durch Verschlossenheit
in sich gefangen ist,
kann sich selbst nicht daraus befreien.
Nur durch unser heraus lieben
kann das geschehen.
*
Liebe fordert nicht,
sie verschenkt sich.
Liebe hilft dem anderen
sein eigenes Wesen zu entdecken -
und es zu leben.
*
Liebe verträgt
keinen Druck,
keinen Zwang,
keine Gewalt;
denn das Wesen der Liebe
ist Freiheit.
*
Liebe und Geist sind frei wie der Wind.
Sie lassen sich nicht in ein Dogma pressen.
*
Der Mensch,
ein Staubkorn im All,
wird gerade wegen seiner Winzigkeit von Gott geliebt.
Denn was klein ist, wird wachsen.
Was schwach ist, wird stark.
Das allein bewirkt die Liebe.
*
Alles Große entsteht in der Stille.

~ * ~

Widersprüche?
Je älter man wird,
um so länger will man leben.
( W.L. & J.K ).
~
Ich lebe nicht gerne -
aber ich möchte gerne länger leben.
( W.L & J.K ).


*
Leben ist der Anhauch Gottes während deiner Zeugung.
Willst du, das er zu deinem Atem wird,
so ergreife die Gunst des Augenblicks.
*
Was ist der Mensch,
wenn er allein für sich selbst lebt,
wenn weder Vater, Mutter, Geschwister, Frau, Mann oder Kinder
ihm menschliche Wärme und Zuneigung schenken?
Was ist er dann?
Ist er überhaupt ein Mensch?
Oder ist er nur ein Wesen -
ein lebendes Etwas, das nicht lieben und nicht wieder geliebt werden will?
Was ist der Mensch?

Wird weiter ausgeführt
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Ein tragisches Ereignis

Das verunglückte Vöglein.

Ein Vöglein kam geflogen
direkt ins Autorad.
Da lag es auf der Strasse -
die Äuglein trüb und matt.

Ich bin zu ihm gegangen,
hob es behutsam auf.
Es sollte noch nicht sterben,
zu kurz sein Lebenslauf.

Ach Vöglein, kleines Vöglein,
Das hab ich nicht gewollt.
Schnell fuhr ich hin zum Tierarzt,
dass er es retten sollt.

Doch unterwegs im Auto
kam Leben wieder auf.
Es fing laut an zu piepsen,
kotierte auf den Sitz.
Ich öffnete das Fenster -
fort flog es wie ein Blitz.

* * *

Gegenpole:

Oben - Unten
Schwarz -Weiß
    Tief - Flach
Himmel - Erde
Licht - Schatten
Schön - Häßlich
Heiß - Kalt
Liebe - Hass
Gott - Teufel
*
Tatsache ist, dass:
Buddha
Mohammed
und Jesus
die drei großen Religionslehrer der Menschheit sind.
Licht strahlt von sich weg.
Es nimmt nicht.
Es gibt.
Es vereinnahmt nicht.
Es befreit.
Es gibt keinen Unterschied zwischen
Gott und Jesus
Licht und Liebe,
ALLES ist EINS
und EINS ist ALLES.
Blühender Baum

Blühender Baum
inmitten von blühenden Bäumen,
reckt er sich mehr als alle anderen
dem Himmel entgegen,
um dem Betrachter
sein Blütenkleid zu zeigen.
Bewundert will er werden
unter den vielen anderen.

~ * ~

Über das Glück

Der Mensch sucht sein Glück
in den Sternen,
er ahnt aber nicht,
das ihm dieses auf Erden zu Füßen liegt.
Alles Leben und alle Dinge haben ihre Zeit auf Erden.
So ist es gut zu wissen: Dass alle Zeit in Gottes Händen steht.
In der *Seele Gottes werden alle Geschehnisse des Universums fest gehalten. Ob Welten entstehen und vergehen; Lebewesen geboren werden oder sterben, sich Menschen lieben oder hassen; Freude und Schmerz, Lachen und Weinen, Tag und Nacht, Licht und Schatten; einfach alles was sich tut im Unendlichen. Es geht in das Gedächnis Gottes ein und wird dort gespeichert auf ewige Zeit.

(Gedächnis Gottes - auch Akaschachronik genannt)


* * *

Kleine Meditation:

~ OM ~
ICH BIN.
ICH BIN Geist.
ICH BIN Seele.
   ICH BIN Mensch.
ICH BIN.
~ OM ~

Der menschliche Körper ist die vollendetste Form im gesamten Universum. Er ist von daher gesehen, "gottgleich". Warum? - Gott inkarnierte in Jesus in diesen Körper um sich so "menschgleich" den Menschen zu offenbaren. Niemals zuvor haben Menschen Gott gesehen, außer in Jesus Christus, der als Mensch auf der Erde lebte - so wie du und ich. Also ist die Form des menschlichen Körpers die vollkommenste unter allen Körpern auf Erden und darüber hinaus im unendlichen All. Sollten irgendwo im Raum, unsichtbar von der Erde Wesen leben, so haben Sie ganz sicher den gleichen Körper wie der Erdenmensch.

Wird weiter ausgeführt.
~*~

© Werner Leder

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